Überprüfe im Vorfeld immer die Adresse. Kläre vorab Deinen Service, Tabus und Preis.
Ruf vor dem Losfahren möglichst auf dem Festnetz im Hotelzimmer, Büro oder in der Wohnung des Kunden an. Falls Du nur eine Handynummer vom Kunden hast, gehst Du das Risiko ein, dass Du einem Fake-Kunden aufsitzt, der Dich irgendwo hin bestellt.
Alternativ, sofern er kein Festnetz hat (ein Festnetzanschluss ist zumeist im Gesamtpaket eines privaten Internetanschlusses enthalten) und er sich auf eine Zeitungsanzeige meldet, er also keinen Internetzugang hat, kann/soll er Dir den Namen eines Nachbarn im gleichen Haus nennen und Du diese Auskunft unmittelbar danach überprüfen.
Manche Escorts lassen sich sogar vorab eine Kopie des Personalausweises zuschicken (Vorder- und Rückseite mit Adresse). Fake Kunden, die Termine machen, aber nicht auftauchen, sind eine Pest und man tut gut daran, sich davor bestmöglich zu schützen.
Es gibt mittlerweile viele Escorts, die lassen sich grundsätzlich eine Anzahlung geben, da dadurch das Fake Risiko enorm gesenkt wird.
Geh nie in ein Zimmer mit mehr als einem Mann. Die Türen sollten nie abgeschlossen werden. Check ein Hotelzimmer, Büro oder eine Wohnung kurz nach Eintritt, dass sich kein Dritter dort aufhält. Erst dann verständige Deine Coverperson (siehe Kapitel 2.3.2 Cover). Wende Kunden nie den Rücken zu und achte darauf, keinen offenen Getränke zu trinken (Risiko KO-Tropfen). Check das Zimmer im Hinblick auf heimlich laufende Kameras. (Siehe Kapitel heimliche Filmaufnahmen)