Es gibt gute und schlechte Adressen, über die Du Dich im Vorfeld informieren solltest. Schlecht ist z.B. mangelnde Hygiene, kaputte Betten, eine herunter gekommene Einrichtung oder das Fehlen von Sicherheitstechnik sowie Hausregeln, die in Deine (sexuelle) Selbstbestimmung eingreifen. Grundsätzlich entscheidest ja Du, welchen Service Du anbietest und niemand sonst.
Auch sind verschiedene Abrechnungsmodelle zu beachten. Es gibt Bordelle und Laufhäuser, wo Du eine Tagesmiete/Wochenmiete zahlen oder pro Gast einen prozentualen Anteil ans Haus abführen musst. Darin enthalten sind Service Leistungen der Betreiber wie Zimmermiete und Werbungskosten.
Die Tages- bzw. Wochenmieten sind meist recht hoch und Du brauchst schon einige Kunden, um alleine die Miete wieder raus zu haben. Hinzu kommen natürlich Steuern. Hier hat sich der Gesetzgeber ein Modell ausgedacht, dass man Düsseldorfer Verfahren nennt (siehe Kap. 2.4 Steuern), wo man eine tägliche Pauschalsteuer zahlen muss, egal wieviel man am Tag verdient hat. Viele Bordelle haben sich diesem Verfahren angeschlossen.
Das Arbeiten in bekannten und gut eingelaufenen Bordellen, Laufhäusern und Terminwohnungen wird von vielen Escorts sehr geschätzt. Erkundige Dich bei Kolleginnen und in geschlossenen Foren, welche Adressen empfehlenswert sind. Auch auf der Website kollegin.de finden sich Adressen von Terminwohnungen und Bordellen.