Die Geldübergabe sollte zu Beginn des Dates diskret verlaufen; am besten kurz nachzählen im Beisein des Kunden.
Falls Dein Kunde nicht unmittelbar zu Beginn des Dates das Geld überreicht, habe keine Scheu, es einzufordern. Womöglich hat er es vergessen.
Leider gibt es auch Fälle, wo Escorts gutmütig darüber hinweg schauen und das Thema Geld erst zum Ende des Dates ansprechen, weil sie die Atmosphäre nicht zu Beginn beschweren wollen. Sei Dir bewusst, dass es Dein Geschäft ist und es auch vorkommt, dass Kunden das ausnutzen und hinterher nicht zahlen wollen oder weniger zahlen als abgesprochen.
Sollte der Termin vor Ort verlängert werden, bitte den Kunden auch hier immer um Vorauskasse, um auf der sicheren Seite zu sein. Wenn der finanzielle Aspekt erledigt ist, kann man sich entspannt den vergnüglichen Seiten eines Dates widmen.
Im Übrigen gibt es keine Geldzurück-Garantie für eine erbrachte Leistung. Wenn Du oder der Kunde ein Date schon nach kurzem Kennenlernen abbricht, einigt Euch auf einen Kompromiss, mit dem Ihr beide leben könnt und der Deinen Zeitaufwand und Fahrtkosten berücksichtigt. Dies ist nur ein Vorschlag, der für beide Seiten fair ist. Letztlich entscheidet das jedes Escort für sich persönlich und hat ihre eigenen Regeln, mit solch einer Situation umzugehen.
Viele Escorts veranschlagen bei langen Anreisen eine Anzahlung. Schau Dir Webseiten von Kolleginnen an, wie sie diese Summe kalkulieren und informiere Dich dazu in Foren, wo Escorts sich dazu austauschen. Bedenke, dass wenn ein Kunde sich weigert, für Deine erbrachte Leistung zu zahlen, rechtlich die Möglichkeit besteht, es einzuklagen.
Das Prostitutionsgesetz von 2002 hat die Möglichkeit der Einklagbarkeit des Honorars geschaffen. Wende Dich an die Polizei und/oder drohe mit rechtlichen Schritten. Wenn Du Aggressionen befürchtest, verlasse zuerst den Ort. Polizei macht Sinn, um die Personalien des Kunden vor Ort feststellbar zu machen und um kurzfristig zu vermitteln. Das Recht ist auf Deiner Seite.